Erkenntnisse zur Verbrauchersicherheit aus dem neuesten Bericht von McAfee

Neues Jahr, neues digitales Ich: Erkenntnisse zur Verbrauchersicherheit aus dem neuesten Bericht von McAfee

2020 war ein Jahr, wie wir es noch nicht erlebt hatten. Wir mussten vom Firmenbüro ins Homeoffice wechseln, wurd en zu Hause unterrichtet und fanden heraus, wie wir trotz der Beschränkungen miteinander im Kontakt bleiben. Wir suchten nach neuer Unterhaltung in Form von zahllosen Film- und Serien-Streams und hielten uns mit Workouts für zu Hause fit. Aber all das wäre nicht möglich gewesen ohne unsere Geräte und die Technologie, die wir sehr schnell in unseren Alltag integriert haben. Tatsächlich zeigen Daten, dass sich allein in den ersten zwei Monaten der Pandemie der digitale Fortschritt um fünf Jahre beschleunigt hat. Und laut den Ergebnissen unseres Berichts zum Sicherheitsverhalten der Verbraucher 2021 werden Online-Alternativen weiterhin Aktivitäten ersetzen, die früher persönlich stattfanden.

Online-Alternativen werden zur Normalität

Im vergangenen Jahr haben viele von uns begonnen, verschiedene Online-Tools erstmals oder häufiger als früher zu nutzen. So stieg beispielsweise die Nutzung von Online-Banking um 38 % im Jahr 2020, die Zahl der Online-Fitnesskurse stieg um 20 % und virtuelle Arzttermine nahmen um 25 % zu. Da wir uns an diese bequemen Online-Alternativen gewöhnt haben, möchten viele sie dauerhaft in unsere neue “Normalität” integrieren. 26 % der Umfrageteilnehmer gaben dementsprechend an, dass sie jetzt gängige, praktische Funktionen nutzen, wie z. B. SMS und E-Mail-Benachrichtigungen, Web- oder Mobil-Apps im Vergleich zu Desktop-Sites und mehr.

Online-Alternativen werden auch weiterhin Aktivitäten ersetzen, die früher vor Ort stattfanden. Laut unserer Umfrage gehören Online-Banking, Gespräche mit Familie und Freunden und Einkaufen zu den wichtigsten digitalen Aktivitäten, die auch dann Teil unseres Alltags bleiben werden, wenn wir uns nicht mehr zu Hause isolieren müssen. Da wir somit weiterhin auf die Technologie angewiesen sind, um all dies zu erledigen, bleibt die Frage, ob wir auch unsere Sicherheitsgewohnheiten an unsere längeren Online-Zeiten anpassen.

Neue digitale Welten bedeuten eine Zunahme neuer digitaler Bedrohungen

Je mehr Zeit wir online verbringen und mit verschiedenen Apps und Diensten interagieren, desto angreifbarer werden wir für potenzielle Cybersicherheitsrisiken und -bedrohungen. Während wir uns also weiter an die neue digitale Welt anpassen und ihre Vorteile begrüßen, entwickeln Hacker schon die nächste Angriffsmethode. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich 59 % der Befragten am meisten darüber sorgen, dass ihre Finanzdaten gestohlen oder kompromittiert werden könnten, während 55 % befürchten, dass ihre persönlichen Daten gehackt werden könnten.

Ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein ist von höchster Bedeutung, damit wir unser digitales Leben weiterhin sorgenfrei leben können. Aber 33 % der Umfrageteilnehmer sind unsicher, was ihre Fähigkeit angeht, einen Cyberangriff zu verhindern, und glauben, dass sie nicht über das notwendige Wissen dazu verfügen. Und weitere 43 % sind zwar zuversichtlich, dass sie einen Angriff verhindern können, glauben aber, dass sie noch mehr darüber wissen sollten, wie sie Bedrohungen erkennen oder bekämpfen können.

Trotz dieser Bedenken scheint es immer noch eine Diskrepanz zwischen unserer Wahrnehmung der eigenen Online-Sicherheit und unserem Handeln zu geben. Während 62 % der Befragten angaben, dass sie 2020 mindestens ein internetfähiges Gerät gekauft haben, kauften nur 45 % eine Sicherheitssoftware und 20 % überprüfen nie, ob ihre Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand ist. Doch für unsere digitale Sicherheit müssen unsere Online-Gewohnheiten mit den neuen Technologien in unserem Leben Schritt halten. Schließlich ist Vorbeugen besser als Heilen, wie das alte Sprichwort sagt.

So bleiben Sie nicht nur 2021 den Hackern einen Schritt voraus

Um zu verhindern, dass ein Hacker zuschlägt, hilft es, sich darüber Gedanken zu machen, warum Ihre Daten überhaupt so begehrenswert sind. Allerdings gaben zwei Drittel der deutschen Befragten zu, dass sie nie darüber nachgedacht haben, wie viel ihre Online-Daten wert sind. Hacker sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, finanziellen Nutzen aus anderen zu schlagen. Indem sie unsere personengebundenen Informationen über das Internet ausspähen und stehlen, können Hacker eine fremde Identität Stück für Stück zusammensetzen – ein wertvolles Gut, das für viel Geld weiterverkauft werden kann.

Um Hackern einen Schritt voraus zu sein und Ihre digitale Sicherheit nicht nur im neuen Jahr zu wahren, sollten Sie weiter auf Ihre Online-Gewohnheiten achten und diese Tipps befolgen:

Verwenden Sie Multi-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei- oder Multi-Faktor-Authentifizierung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, da sie mehrere Schritte für den Nachweis Ihrer Identität erfordert, wie z. B. die Eingabe eines Codes, den Sie per SMS oder E-Mail erhalten. Die meisten beliebten Websites wie Gmail, Dropbox, LinkedIn, Facebook usw. bieten eine Multi-Faktor-Authentifizierung an, und die Einrichtung dauert nur wenige Minuten. Dies reduziert das Risiko eines Kontozugriffs durch Kriminelle, die Ihre Anmeldeinformationen etwa durch Keylogging ausgespäht haben könnten.

Vorsicht bei WLAN-Verbindungen

Hacker neigen dazu, in öffentlichen WLAN-Netzwerken auf ahnungslose Benutzer zu lauern, die kostenlos online gehen möchten. Wenn Sie Transaktionen über ein öffentliches WLAN-Netzwerk tätigen müssen, verwenden Sie immer ein VPN (Virtuelles privates Netzwerk) wie McAfee® Safe Connect, um eine sichere Verbindung zu haben.

Surfen mit zusätzlicher Sicherheit

Verwenden Sie eine umfassende Sicherheitslösung wie McAfee Total Protection, die Geräte vor Malware, Phishing-Angriffen und anderen Bedrohungen schützen kann. Sie enthält McAfee WebAdvisor, der Ihnen hilft, bösartige Websites zu erkennen.

Aktivieren Sie die Sicherheitseinstellungen

Wenn Sie Tools von Drittanbietern, etwa Videokonferenzplattformen, verwenden, passen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen an, indem Sie Meetings mit einem Kennwort schützen und die Freigabe der Bildschirme anderer Teilnehmer blockieren. Sie können auch die App-Berechtigungen so anpassen, dass nur bei aktiver Nutzung auf Ihren Standort zugegriffen wird, oder Optionen zum sicheren Surfen aktivieren, um sich vor bösartigen Websites zu schützen.

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